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Give me five: Neuheiten in der virtuellen Inbetriebnahme

F.EE präsentiert neue V5 des Simulationstools „fe.screen-sim“ auf der SPS in Nürnberg

„Give me five“ – Dieser Slogan steht nicht nur für die Aufforderung zum gegenseitigen Abklatschen, z. B. aufgrund eines Erfolges oder einer Gratulation, sondern bildet auch den Leitspruch der F.EE-Unternehmensgruppe für die Einführung der neuen Version 5 des Simulationstools fe.screen-sim. Warum das so ist, erklärt Geschäftsführer Hans Fleischmann: „Wir haben uns nicht nur aufgrund der Versionsnummer für den Slogan „Give me five“ entschieden, sondern auch, weil wir uns mit unseren Anwendern sinnbildlich ein „High five“ geben wollen, ob der neuen Möglichkeiten und Features. Die Version 5 markiert einen Meilenstein in der Erstellung digitaler Zwillinge.“

Vorgestellt wird die neue V5 erstmals bei der diesjährigen SPS-Messe vom 12. bis 14. November in Nürnberg. Die F.EE-Entwickler haben dabei vor allem Neuerungen für die virtuelle Inbetriebnahme im Gepäck – besonders in Bezug auf Performance, Rendering, Robotersimulation und Datenanalyse kann man sich auf der Messe überzeugen.

Performance und Rendering auf neuem Level

Gerade bei der Performance wird fe.screen-sim V5 neue Benchmarks setzen. „Hier machen wir das bisher Unmögliche möglich und erreichen ein neues Maximum“, so Hans Fleischmann. Die Basis hierfür bildet die Tatsache, dass F.EE das Rendering als zentralen Bestandteil der Simulation eigenständig entwickelt. Neben erheblichen Performance-Vorteilen geht damit auch eine flexible und stark optimierte Darstellung für Simulationen einher. Da das Rendering wesentlichen Einfluss auf die optimale Auslastung einer Grafikkarte hat, erlaubt die F.EE-eigene Technologie eine besonders effiziente und flüssige Darstellung – auch von hochdetaillierten CAD-Modellen.

Neben dem Performance-Zuwachs bringt das neue Rendering auch viele optische Neuerungen und Verbesserungen mit sich. Die Anlagen können nahezu fotorealistisch dargestellt werden. Dank Raytracing-Technologie erfolgt die Darstellung von Elementen samt Beleuchtung, Schatten, Spiegelungen realitätsnäher als je zuvor „Wir setzen beim Rendering auf eine Kombination und Verbesserung unterschiedlichster Methoden und Algorithmen. So erreichen wir sowohl eine neue Performance als auch Darstellungsqualität. Davon profitieren nicht nur die Anwender bei der Erstellung digitaler Zwillinge, sondern auch weitere am Engineering- und Projektprozess beteiligte Abteilungen“, erläutert Peter Meier, Leiter der Abteilung „Softwareentwicklung Simulation und Virtuelle Inbetriebnahme“ bei F.EE, die Vorteile der neuen Rendering-Technologie.

Mehr Roboter, maximale Synergie

Auch im Bereich Robotersimulation hat sich mit der Version 5 einiges getan. Hier kooperiert F.EE u. a. mit der Firma „Robo DK“. „Durch das innovative Plug-in werden Roboter in fe.screen-sim jetzt noch einfacher und intuitiver eingebunden – unabhängig von Typ oder Hersteller: Die Roboter können unkompliziert programmiert, simuliert und damit vollständig getestet werden. Alle Interaktionen und Schnittstellen werden so im Gesamtverbund bereits im Vorfeld geprüft. Außerdem ermöglicht die Zusammenarbeit mit „Eleven Dynamics“ das Optimieren von Roboterbahnen mittels KI.

In fe.screen-sim ist jetzt das Simulieren von Schlauchpaketen an Robotern möglich. „Als Automatisierungsspezialist wissen wir bei F.EE aus eigener Erfahrung, dass oft kleine Details über den Erfolg von komplexen Projekten entscheiden. Daher legen wir so viel Wert auf eine kontinuierliche Steigerung des Detaillierungsgrades in unserer Simulationssoftware“, so Firmengründer Hans Fleischmann. Schlauchpakete können in einem Projekt bei einer Kollision mit anderen Objekten der Anlage Zeitverzug und Kosten verursachen, wenn diese erst bei der realen Inbetriebnahme festgestellt wird. Die V5 schafft hier Abhilfe und ermöglicht auf einfache Art und Weise eine Simulation inklusive diesem Detail.

Die Zeitmaschine in der Simulation

Die V5 wartet noch mit einem weiteren Detail mit Auswirkungen auf die praktische Arbeit mit digitalen Zwillingen auf. „Wir haben in fe.screen-sim einen Regler integriert, mit dem man sozusagen mit der Zeit spielen kann“, erklärt Entwicklungsleiter Peter Meier. Das bietet völlig neue Analysemöglichkeiten: Durch eine Verlangsamung der physikalischen Abläufe werden sehr schnell ablaufende Prozesse in Slow Motion ausgewertet. Gleichzeitig können Prozesse, die oft Stunden, Tage oder Wochen beanspruchen, im Zeitraffer dargestellt und somit z. B. ganze Produktionstage in kurzer Zeit simuliert werden.

Effektive Datenanalyse am digitalen Zwilling

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Foto „Datenanalyse_digitaler_Zwilling“: Die Kopplung von fe.screen-sim mit dem Condition-Monitoring-Tool fe.screen-analytics eröffnet völlig neue Möglichkeiten hinsichtlich der Datenanalyse in der virtuellen Inbetriebnahme.

Ein zusätzliches Highlight bildet die Tatsache, dass nun mit dem Condition-Monitoring-Tool „fe.screen-analytics“ ein weiteres Industriesoftware-Produkt aus dem Hause F.EE an die Simulationssoftware angebunden und damit bereichsübergreifend Know-how gebündelt wurde. „Diese neue Schnittstelle eröffnet spannende Möglichkeiten in Bezug auf die Datenanalyse in der virtuellen Inbetriebnahme. Denn durch den Austausch zwischen fe.screen-sim und fe.screen-analytics können Daten bzw. Messwerte live in der Simulation angezeigt, perfekt ausgewertet und Anlagen damit noch effizienter getestet werden.

Die erfassten Daten können gespeichert und unterschiedliche Szenarien auf Basis der gesammelten Analysedaten miteinander verglichen werden, wodurch sich für die simulierten Anlagen der maximale Durchsatz ermitteln lässt. Dabei kommt den Anwendern von fe.screen-sim zugute, dass die Optimierung von Anlagen seit Jahrzehnten zu den Kernkompetenzen von F.EE zählt und das Unternehmen dahingehend auf einen enormen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann.

„Mit der neuen Version 5 entwickelt sich fe.screen-sim noch mehr zu einem ganzheitlichen, praxisorientierten und zukunftsfähigen System für die virtuelle Inbetriebnahme und darüber hinaus. Wir sind uns sicher, dass die neuen Features viele Unternehmen überzeugen werden und dann der Leitspruch „Give me five“ im wahrsten Sinne auch wörtlich zu nehmen ist“, so das Resümee des F.EE-Geschäftsführers.

Lassen Sie sich die neuen Features bei der SPS in Halle 6 am Stand 308 präsentieren!


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Werner Pospiech, Vertrieb fe.screen